Dihydromyricetin vs. Myricetin

Myricetin hat eine ausgeprägtere Vorliebe für ochsenähnliches Lactoferrin als Dihydromyricetin. Myricetin verursachte mehr Konformitätsänderungen im BLF als Dihydromyricetin. Die krebsvorbeugende Wirkung von Flavonoiden und deren Aufbau mit kuhartigem Lactoferrin wurde bewertet.

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Was ist Dihydromyricetin?

Dihydromyricetin, auch bekannt als Ampelopsin, ist eine natürliche Flavonoidverbindung, die in verschiedenen Pflanzen vorkommt. Es wird strukturell als Pyranoflavonoid klassifiziert und leitet sich vom Flavonol Myricetin ab. Dihydromyricetin kann gefunden werden in:


  • Hovenia dulcis (japanischer Rosinenbaum)

  • Ampelopsis großedentata (wilde Weinrebe)

  • Myrica rubra (Chinesische Lorbeere)

  • Myrica nagi (japanische Lorbeere)

Dihydromyricetin weist starke antioxidative, entzündungshemmende, krebshemmende, hepatoprotektive, neuroprotektive und andere gesundheitsfördernde Wirkungen auf. Es ist besonders vielversprechend für den Schutz der Leber, die Linderung von Kater, die Kontrolle des Blutzuckers und die Gesundheit des Gehirns der Knochen und des Bewegungsapparates. Schauen wir uns einige der wichtigsten wissenschaftlich belegten Vorteile dieses Flavonoids genauer an.


Vorteile von Dihydromyricetin

Umfangreiche Untersuchungen belegen, dass Dihydromyricetin die folgenden wichtigen gesundheitlichen Vorteile bietet:


Leberschutz

Schützt Leberzellen vor Toxinen und beugt Leberschäden durch antioxidative, entzündungshemmende und antifibrotische Wirkung vor. Reduziert auch erhöhte Leberenzyme.


Kater Linderung

Baut Alkoholmetaboliten schnell ab und minimiert Katersymptome. Verhindert auch Alkoholentzug.


Speichererweiterung

Verbessert die kognitive Funktion, das Gedächtnis und die Neuroplastizität. Schützt Gehirnzellen vor Neurotoxinen und Neurodegeneration.


Blutzuckerkontrolle

Verbessert die Insulinsensitivität und den Glukosestoffwechsel. Hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes.


Anti-Krebs-Effekte

Zielt gezielt auf Krebszellen ab und induziert Apoptose, während normale Zellen geschont werden. Hemmt Proliferation, Metastasierung und Arzneimittelresistenz.


Die einzigartigen gesundheitlichen Vorteile von Dihydromyricetin-Masse machen es zu einem vielversprechenden therapeutischen und präventiven Mittel. Es sind jedoch noch weitere klinische Studien am Menschen erforderlich, um die Wirksamkeit und optimale Dosierung weiter zu bewerten.

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Was ist Myricetin?

Myricetin ist ein natürlich vorkommendes Flavonoid, das in vielen Früchten, Gemüse, Tees, Kräutern und Heilpflanzen vorkommt. Zu den Nahrungsquellen, die reich an Myricetin sind, gehören:


  • Zwiebeln

  • Blaubeeren

  • Knoblauch

  • Bok Choy

  • Brokkoli

  • Grüner Tee

  • Rotwein

Myricetin gehört zur Flavonol-Unterklasse der Flavonoide und besteht aus einer Gerüststruktur aus fünfzehn Kohlenstoffatomen. Es bietet antioxidative, entzündungshemmende, krebsbekämpfende, antidiabetische, neuroprotektive, kardioprotektive und andere positive Wirkungen. Hier sind einige der wichtigsten wissenschaftlich fundierten Anwendungen von Myricetin:


Vorteile von Myricetin

Umfangreiche Untersuchungen zeigen, dass Myricetin die folgenden gesundheitlichen Vorteile bieten kann:


Leistungsstarkes Antioxidans

Fängt zahlreiche reaktive Sauerstoffspezies stark ab und verstärkt endogene Antioxidantien wie Glutathion. Schützt Zellen vor oxidativen Schäden.


Anti-Krebs-Aktivität

Selektiv toxisch für Krebszellen durch Hemmung der Proliferation, Metastasierung und Angiogenese. Bei ähnlichen Dosen ungiftig für normale Zellen.


Verbessert die Herzgesundheit

Senkt das LDL-Cholesterin, reduziert die Blutplättchenaggregation, fördert die Gefäßerweiterung und sorgt für weitere kardioprotektive Wirkungen.


Antidiabetische Wirkungen

Senkt erhöhten Blutzucker, verbessert die Insulinsensitivität, schützt die Betazellen der Bauchspeicheldrüse und reduziert Diabetes-Komplikationen.


Neuroprotektive Wirkungen

Durchdringt die Blut-Hirn-Schranke und übt eine antioxidative, entzündungshemmende und proneuronale Wirkung aus. Kann kognitiven und psychischen Störungen zugute kommen.


Auch wenn die Myricetin-Forschung noch vorläufig ist, machen es seine vielfältigen therapeutischen Wirkungen zu einem vielversprechenden Präventions- und Interventionsmittel bei chronischen Krankheiten. Weitere klinische Studien zur Bestätigung der Wirksamkeit beim Menschen bleiben ein wichtiger nächster Schritt.

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Was ist der Unterschied zwischen Dihydromyricetin und Myricetin?

Obwohl eng verwandt, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen Dihydromyricetin und Myricetin:


Quelle

Dihydromyricetin wird hauptsächlich aus Hovenia dulcis gewonnen, während Myricetin in gewöhnlichem Obst und Gemüse weiter verbreitet und reichlich vorhanden ist.


Struktur

Dihydromyricetin ist das Dihydroderivat von Myricetin, das heißt, es enthält zwei Wasserstoffatome, die an den 4'- und 5'-Positionen des B-Rings gebunden sind. Dadurch verändern sich seine chemischen Eigenschaften.


Absorption

Dihydromyricetin weist bei oraler Verabreichung eine wesentlich höhere Bioverfügbarkeit auf als Myricetin, was seine Wirkung verstärken kann.


Effekte

Während beide Antioxidantien sind, Dihydromyricetin-Massenpulver scheint stärker für den Leberschutz, die Linderung von Katern und die Verbesserung des Gedächtnisses zu sein, während Myricetin vielversprechender für die Herzgesundheit und die Unterstützung von Diabetes ist.


Toxizität

Dihydromyricetin-Pulver im Großhandel weist eine sehr geringe Toxizität auf, während hohe Dosen von Myricetin schädlich sein können. Allerdings scheint eine moderate Einnahme beider Flavonoide recht sicher zu sein.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dihydromyricetin und Myricetin strukturell ähnliche Flavonoide mit überlappenden Vorteilen sind, jedoch einige deutliche Unterschiede in ihrer Absorption, Bioaktivität und therapeutischen Anwendung. Die synergetische Nutzung beider kann durch die Nutzung ihrer komplementären Wirkmechanismen Vorteile bringen.


Ich gehe davon aus, dass diese faszinierenden Flavonoide im weiteren Verlauf der Forschung eine zunehmende therapeutische und präventive Rolle spielen werden, indem sie ihre starken antioxidativen, entzündungshemmenden und krebshemmenden Eigenschaften nutzen. Achten Sie darauf, Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die reich an Myricetin sind, und verwenden Sie gleichzeitig hochwertige Dihydromyricetin-Ergänzungsmittel, um eine optimale Aufnahme dieser gesundheitsfördernden Verbindungen zu erreichen.


FAQ zu Dihydromyricetin und Myricetin:

F: Was ist besser für die Leber, Dihydromyricetin oder Myricetin?

A: Untersuchungen zeigen, dass Dihydromyricetin die Leber wirksamer schützt, indem es Schäden durch Toxine reduziert und die Leberfunktionsmarker verbessert.


F: Ist die tägliche Einnahme von Dihydromyricetin sicher?

A: Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass Dihydromyricetin für den täglichen Langzeitgebrauch in moderaten Ergänzungsdosen sicher ist. Es hat eine sehr geringe Toxizität und wenige Nebenwirkungen.


F: Senkt Myricetin den Blutdruck?

A: Ja, Studien an Menschen und Tieren zeigen, dass Myricetin die Gefäßerweiterung fördert und den Bluthochdruck durch antioxidative Wirkungen reduziert, die die Endothelfunktion verbessern.


F: Sind Dihydromyricetin und Myricetin Antioxidantien?


A: Ja, beide Verbindungen sind sehr starke Antioxidantien, die zahlreiche freie Radikale abfangen und die endogenen Antioxidantiensysteme des Körpers stärken können.


F: Welche Lebensmittel enthalten viel Myricetin?

A: Gute Nahrungsquellen für Myricetin sind Zwiebeln, Blaubeeren, Chiasamen, Grünkohl, Brokkoli, Kohl, grüner Tee und Rotwein. DHM-Ergänzungsmittel liefern reine Verbindungen.


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Über den Autor

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Celine Xu ist Botanikerin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Erforschung und Entwicklung von Pflanzenextrakten für Ernährungs- und Pharmaanwendungen. Sie leitet ein Forschungs- und Entwicklungsteam, das sich auf die Identifizierung, Kultivierung und Extraktion von Heilpflanzen konzentriert. Celine Xu erwarb einen Ph.D. in Pflanzenbiologie von der UC Berkeley und hat zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften über die gesundheitlichen Vorteile bestimmter sekundärer Pflanzenstoffe verfasst. Sie spricht häufig auf Branchenkonferenzen über neue Entwicklungen in der Pflanzenextraktforschung. Celine Xu widmet sich der Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Verständnisses, wie gezielt Pflanzenstoffe zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit eingesetzt werden können.